Landtagswahl Salzburg 2023

Beiträge 1 - 10 von 56
  • Landtagswahl Salzburg 2023

    Laie, 19.03.2023 14:37
    #1
  • RE: Landtagswahl Salzburg 2023

    saladin, 20.03.2023 16:13, Antwort auf #1
    #2
    Also 9% für andere (kpö, MFG, wirs ) und das vor den Wirren bei der spö, vor övp—fpö in Niederösterreich und mir recht hoch bewerteten grünen Schau Ma mal wie es weitergeht
  • RE: Landtagswahl Salzburg 2023

    Laie, 27.03.2023 20:37, Antwort auf #2
    #3

    Ich bin gespannt, ob für Salzburg noch eine weitere Prognose kommen wird.

    "Peter Hajek - der mit seinem Insitut „Public Opinion Strategies“ vergangene Woche eine Umfrage erstellt hat, schätzte die Lage äußerst zurückhaltend ein: Aufgrund des relativ weiten Abstands zur Wahl sei noch „viel Unsicherheit“ in der aktuellen Umfrage drinnen."

    https://www.krone.at/2964109

  • FPÖ vor Sensation in Salzburg? FPÖ und ÖVP laut Umfrage gleichauf

    Kritischer Analyst (!), 31.03.2023 11:07, Antwort auf #3
    #4

    Market-Lazarsfeld vom 30.03:

  • RE: FPÖ vor Sensation in Salzburg? FPÖ und ÖVP laut Umfrage gleichauf

    Laie, 01.04.2023 01:04, Antwort auf #4
    #5

    29% für die FPÖ in Salzburg halte ich für zu hoch. Das wäre wahrlich eine große Sensation für Marlene Svazek (30 Jahre)

    https://www.oe24.at/oesterreich/politik/hammer-umfrage-in-salzburg-oevp-und-fpoe -kopf-an-kopf/550705960

    Am 4.4. kann man live die Runde der Spitzenkandidaten hier verfolgen.

    https://www.sn.at/salzburg/landtagswahl-2023/live-and-direkt-am-4-april-landtags wahl-salzburg-die-runde-der-spitzenkandidaten-136430419

  • RE: FPÖ vor Sensation in Salzburg? FPÖ und ÖVP laut Umfrage gleichauf

    saladin, 01.04.2023 10:55, Antwort auf #5
    #6
    Größer fände ich die Sensation, dass bei deinen Umfragen die kpö sicher im Landtag wäre (und die kpö Erfahrungsgemäß Kleingedruckten wird, da manche ihrer Wähler ihre Stimme nicht verschwenden wollen — wenn die Erzählung aber in die andere Richtung umschlägt könnte das auch gefährlich für spö/grüne werden)
  • RE: FPÖ vor Sensation in Salzburg? FPÖ und ÖVP laut Umfrage gleichauf

    drui (MdPB), 01.04.2023 12:27, Antwort auf #6
    #7

    Zu bedenken bei Market-Umfragen: Reine Online-Umfragen (Hajek kombiniert die immerhin mit Telefonumfragen). Reine Onlinebefragungen können aktuell nicht repräsentativ sein, da sie nicht die Grundgesamtheit spiegeln.

    Und die Market-Umfragen scheinen mir recht wild in alle Richtungen auszuschlagen:

    Bsp. letzte Umfrage am 25.8.22: ÖVP 22, SPÖ 24, FPÖ 24, Grüne 8, NEOS 8, MfG 5. Bei dieser Umfrage wurden unter 400 Leute befragt (da kann man gleich zur Hellseherin gehen), nun immerhin 800.

    Zum Vergleich: Die FGW befragt bei einer typischen Sonntagsfrage 1250 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte, alle telefonisch.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Landtagswahl_in_Salzburg_2023

  • Ösi Umfragen...

    Bergischer, 01.04.2023 13:47, Antwort auf #7
    #8

    ... halt: - wenn nicht "gekauft" - aus der "Kristallkugel"! - hauptsache der Auftraggeber ist zufrieden bzw. die Auflage stimmt, mit "Wissenschaft" hatten die Ösi "Institute" bisher meist "nicht`s am Hut".

    Zum Vergleich: Die FGW befragt bei einer typischen Sonntagsfrage 1250 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte, alle telefonisch.

    gänzlich "zufällig" werden die Befragten nicht ausgewählt, sondern "zufällig" aus vorher definierten Personengruppen: Alter, Geschlecht, Einkommen, Region usw. Je differenzierter diese "Gruppen" und deren Verhältnisse zueinander bestimmt sind, je repräsentativer / genauer das Umfrageergebnis - "Wissenschaft" eben!

  • Ösi Umfragen... ernsthafte Frage zum Auswahlverfahren

    ronnieos, 01.04.2023 14:41, Antwort auf #8
    #9

    Zum Vergleich: Die FGW befragt bei einer typischen Sonntagsfrage 1250 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte, alle telefonisch.

    gänzlich "zufällig" werden die Befragten nicht ausgewählt, sondern "zufällig" aus vorher definierten Personengruppen: Alter, Geschlecht, Einkommen, Region usw. Je differenzierter diese "Gruppen" und deren Verhältnis zueinander sind, je repräsentativer / genauer das Umfrageergebnis - "Wissenschaft" eben!

    @Bergischer: Ich habe da eine ernstgemeinte Frage.

    Nach Angaben auf den respektiven Internetseiten, werden Telefonnummern aus einem mathematischen Raum "zufällig" gezogen. Wie kann das dann mit personenbezogenen Daten korreliert sein wie Alter und Geschlecht [Region is klar, das ergibt die Nummer, falls Festnetz]. Wie kommt das Einkommen dazu. Daten wie Alter, Geschlecht und Berufsgruppe können leicht "en passant" im freundlichen Gespräch und Geplauder ermittelt werden.

    Offensichtlich nicht nur Festrufnummern. Ich wurde kürzlich via Mobiltelefon erreicht.

    [ungeprüft: es gibt Meldungen, daß Einwohnerämter, Daten verkaufen - was ich tendenziell aus perönlicher Erfahrung für möglich halte, da schn Versicherungsvertreter mit Informationen vor meiner Tür standen, die man sonst kaum finden kann]

    Bei Nachwahlbefragungen vor Ort, scheinen mir die erhobenen Daten auch weitreichend zu ein. Sehr schnell sind Statistiken zuhand nach Berufgruppen wie Angestellte, Arbeiter.

    Im Prinzip: da eine einmal ermittelte Stichprobe nicht die Merkmale der Grundgesamtheit erreicht, müßte man in zwei Schritten doch überprüfen, zuerst ob die Untermenge "genügend" repräsentativ ist [und sie eventuell sogar verwerfen] und danach mit der Zauberformel Korrekturen vornehmen.

    [analog einer Frage: ist ein Auswahl reprässentativ, wenn aus einem Produktionsprozess immer zum selben Zeitpunkt, Mo 9h, eine Stichprobe nehme]

  • RE: Ösi Umfragen... ernsthafte Frage zum Auswahlverfahren

    Bergischer, 01.04.2023 16:23, Antwort auf #9
    #10

    @Bergischer: Ich habe da eine ernstgemeinte Frage.

    ... ich bin in der "Materie" aktuell auch nicht wirklich "drin"; mein Publizistikstudium liegt schon einige Jahrzehnte zurück und damals gab es weder Computer noch Handys.

    Der "Schlüssel" für repräsentative Umfragen ist Daten(sammeln), Daten(sammeln) und nochmals Daten(sammeln) - dafür gibt es - heutzutage - manigfaltige Möglichkeiten: neben dem persönlichen Gespräch bzw. ausgefüllte Einwilligungerklärungen (zur Teilnahme an Befragungen) sind das Ämter, Verbände aber auch kommerzielle Anbieter von Daten, soziale Medien usw.

    Aus diesen Daten haben die Institute eine Vielzahl von - möglichst grossen - "pools" gebildet ("mathematischer Raum") auf die sie dann zurückgreifen und innerhalb des jeweiligen "pool" "zufällig" die Befragten auswählen - via der ominösen "Zauberformel" (um die "erwarteten" Zielpersonen in Relation zueinander setzen zu können) - Teil der hauseigenen sogenannten "Projektion".

    Meine damalige Dozentin Elisabeth Noelle-Neumann (Allensbach Institut) - "Gott hab sie selig" - verdeutlichte am Beispiel der 10 blauen und 10 roten Kugeln im Sack: wie oft muss ich in den Sack greifen um auf das Ergebnis von 50 % zu kommen?!  Bei einer komplexen Fragestellung ist die vorher (!) jeweils definierte Anzahl und die Anzahl der verschieden jeweiligen definierten (Kugel)Farben im Sack ("Pool") ausschlaggebend - und selbstredend: wie oft ich in den Sack greife.

    [analog einer Frage: ist ein Auswahl reprässentativ, wenn aus einem Produktionsprozess immer zum selben Zeitpunkt, Mo 9h, eine Stichprobe nehme]

    ... ich denke nicht (hängt aber auch von der Fragestellung ab: Stückzahl, Qualität, Ausschuss?!) - aussagekräftig - respektive: repräsentativ - würde das Ergebnis erst, wenn ich dieselbe Stichprobe auch an anderen Zeitpunkten z.B. Mittwoch 12h und/oder Freitag 17h durchführe (und vergleiche bzw. zusammenfasse) .... und auch hier gilt: je mehr Stichproben, je repräsentativer ...

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