Man sollte erwähnen, dass Gerhart Baum dem linksliberalen Flügel der FDP angehört und interessanterweise erstaunlich wenig Berührungsängste mit linksextremen Terroristen hat.
Als Bundesinnenminister bremste er in einer Phase „neuer Nachdenklichkeit“ den Übereifer der Strafverfolgungsbehörden, suchte den Dialog mit dem Umfeld der Terroristen (u. a. durch ein Spiegel-Gespräch mit dem RAF-Mitglied Horst Mahler) und förderte die politikberatende, sozialwissenschaftliche Ursachenforschung sowie die geistig-politische Auseinandersetzung mit dem Terrorismus.
Ganz rechts außen und ganz links außen ist sich gar nicht so weit entfernt...2 gedanklich "beste Freunde"...;) ?
Höcke: “Wir brauchen Lösungen für die Folgen einer falsch angelegten Globalisierung. Die neoliberale Ideologie ... hat Staaten zu Wurmfortsätzen global agierender Konzerne gemacht und senkt in westlichen Industrienationen die Löhne zugunsten der Kapitalrendite. Die Folgen für den Sozialstaat und die Renten sind verheerend.”
Kühnerts Antwort: „Von der Stoßrichtung stimmt die Analyse.“Als die „Welt“ sagte, das Zitat stamme von AfD-Politiker Björn Höcke, habe es Kühnert fast die Sprache verschlagen: Ein „Oha“ habe er gerade noch herausgebracht.
Albern. Zumal Höcke seine Aussage vermutlich von der antikapitalistischen Linken geklaut hat.
Ich suche dann mal ein Statement von A.H., bei dem er sich über die Schönheit von Schäferhunden und die Vorteile des Vegetarismus äußert und habe vermutlich kein Problem damit, dem ganz oder teilweise zuzustimmen.
Albern. Zumal Höcke seine Aussage vermutlich von der antikapitalistischen Linken geklaut hat.
Nö, ist ein Bildungslücke Deinerseits.
Faschismus ist eine äußerst linke Angelegenheit und unterscheidet sich nur in Nuancen vom Sozialismus und die Aussage, dass Nationalsozialisten in erster Linie Sozialisten waren, versteht man erst dann, wenn man sich näher mit der Materie beschäftigt.
Nicht umsonst sind Mord, Totschlag und Terror Klassiker sowohl faschistischer als auch sozialisitischer Staaten. Das ist bereits in Ideologie und Wirtschaftssystem mit angelegt.
Ist es eigentlich typisch deutsch, dass es bei politischen Diskussionen immer wieder um eine bestimmte Person geht, um "den, dessen Name man nicht aussprechen will"? Und zwar sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des politischen Spektrums.
