Senatswahlen 2024

Beiträge 21 - 26 von 26
  • Florida

    Wanli, 09.04.2024 17:00, Antwort auf #19
    #21

    Jetzt insinuiert er ernsthaft, der Demente könnte eine Chance in Florida haben.

    Wir sind hier im Senats-Thread und dementsprechend geht es beim Florida-Post um die Wiederwahl Rick Scotts, nicht Joe Bidens im Sunshine State. Biden wird hier kaum punkten können, wobei die Präsidentschaftswahl halt auch nicht in Florida entschieden wird, sondern in einem der Battleground-States.

    Es gibt ja zwei Arten von Senatssitzen: Eine, die sicher an den Kandidaten von Partei XY geht und wo die Parteizentralen dementsprechend kaum in den Wahlkampf investieren, und eine zweite, bei der beide Parteien sich (möglicherweise unterschiedlich große) Chancen ausrechnen.

    Die Demokraten müssen halt entscheiden, ob Florida in Kategorie eins oder zwei fällt, und die Situation rund um das Thema Abtreibung könnte der entscheidende Impuls sein, hier tatsächlich Geld in die Hand zu nehmen - zumal der amtierende Senator vor sechs Jahren mit lediglich 0,12% Vorsprung gewählt wurde und in Umfragen relativ schlechte Werte hat:

    The poll shows just 39% of registered Florida voters have a positive opinion of the Naples Republican, while 49% have view him unfavorably.

    Moreover, the antipathy for the incumbent remains more intense. About 30% of voters said they had a “very unfavorable” view of Scott, while only 13% said they have a “very favorable” opinion.

    His standing proved weak with independent voters, with 47% voicing dissatisfaction with Scott compared to 37% who like him. [...]

    The lack of enthusiasm has been reflected in other recent polls as well.

    But then Florida voters seem generally dissatisfied with elected leaders all around. Voters also don’t care for Democratic President Joe Biden (34% favorable, 62% unfavorable) and are split on former President  Donald Trump (48% favorable, 49% unfavorable) and Gov. Ron DeSantis (48% favorable, 48% unfavorable)

    Poll finds Rick Scott, Debbie Mucarsel-Powell both underwater (floridapolitics.c om)

    Der Artikel ist vom November letzten Jahres. Scott ist hier sicherlich der Favorit, aber die Demokrate können sich schon Außenseiterchancen ausrechnen, denke ich.

    Wanli beweist einmal mehr, dass er völlig den Bezug zur Realität verloren hat.

    Geht's auch ohne die ständigen Ad-Hominem-Attacken? Sie lassen Dich wirken wie einen renitenten Zwölfjährigen, aber hej, vielleicht ist das ja ein Erfolg, weil Du in Wahrheit erst zehn bist...

  • Florida: John + 13, Scott +7

    Kritischer Analyst (!), 13.04.2024 15:57, Antwort auf #21
    #22

    Jetzt insinuiert er ernsthaft, der Demente könnte eine Chance in Florida haben.

    Wir sind hier im Senats-Thread und dementsprechend geht es beim Florida-Post um die Wiederwahl Rick Scotts, nicht Joe Bidens im Sunshine State. Biden wird hier kaum punkten können, wobei die Präsidentschaftswahl halt auch nicht in Florida entschieden wird, sondern in einem der Battleground-States.

    Es gibt ja zwei Arten von Senatssitzen: Eine, die sicher an den Kandidaten von Partei XY geht und wo die Parteizentralen dementsprechend kaum in den Wahlkampf investieren, und eine zweite, bei der beide Parteien sich (möglicherweise unterschiedlich große) Chancen ausrechnen.

    Die Demokraten müssen halt entscheiden, ob Florida in Kategorie eins oder zwei fällt, und die Situation rund um das Thema Abtreibung könnte der entscheidende Impuls sein, hier tatsächlich Geld in die Hand zu nehmen - zumal der amtierende Senator vor sechs Jahren mit lediglich 0,12% Vorsprung gewählt wurde und in Umfragen relativ schlechte Werte hat:

    Tja, Wanlis Traumtänzerreien in allen Ehren, aber leider muss ich wieder mal den Spielverderber geben und mit lästigen Fakten nerven. Eine brandaktuelle Umfrage des renomierten Emerson Instituts zeigt die Situation in Florida sehr eindeutig, sowohl bei den Präsidentschafts- als auch Senatwahlen.

    Emerson4/9 - 4/101000 RV3.05138
    Trump+13
    Emerson4/9 - 4/101000 RV3.04538
    Scott+7

    Und bevor Wanli auch noch auf die Idee kommt Texas in den Raum zu werfen, auch hier gibt es eine brandaktuelle Umfrage die sowohl John als auch Ted mit +9 vorne sehen. Also bitte hier nicht auch noch traumtänzeln.

  • RE: Florida

    drui (MdPB), 15.04.2024 22:45, Antwort auf #21
    #23

    Die Demokraten müssen halt entscheiden, ob Florida in Kategorie eins oder zwei fällt, und die Situation rund um das Thema Abtreibung könnte der entscheidende Impuls sein, hier tatsächlich Geld in die Hand zu nehmen - zumal der amtierende Senator vor sechs Jahren mit lediglich 0,12% Vorsprung gewählt wurde und in Umfragen relativ schlechte Werte hat.

    Florida ist als Werbemarkt ziemlich teuer, deshalb werden die Dems recht gut überlegen, dort mehr als symbolische Beträge zu investieren.

    Aber: Abtreibung ist extrem wichtig, sowohl Scott als auch Trump sind in Florida Wähler und müssen sich positionieren zur Abtreibungsabstimmung dort. Das wird dann interessant, denn Trumps Wasch mich, aber mach mich nicht nass" wird hier nicht funktionieren.

    Scotts Unpopularität hat Gründe, die seine Gegnerin ausnutzen sollte: Er will die nationale Krankenversicherung nach 5 Jahren "auslaufen" lassen, was Millionen im Rentnerstaat Florida sicher freut. Er hat sich den Senats-Minderheitenführer McConnel zum Gegner gemacht und kann von dessem Super-PAC wenig finanzielle Untersützung erwarten. Er wollte 2024 nicht nur Senatsminderheitenführer sondern auch republikanischer Präsidentschaftskandidat werden und ist als Bettvorleger geendet. Jetzt rudert er bei Abtreibungen scheinbar zurück, möchte "nur" einen 15-Wochenbann, nachdem er und sein Governor erst kürzlich einen 6-Wochen-Bann durchgesetzt haben.

    Und zu den nichtssagenden Umfragen noch eine weitere:

    74% der Befragten in Florida kennen Scotts Gegenkandidatin Debbie Mucarsel-Powell (noch) nicht. Warten wir doch mal Umfragen ab, nachdem sie offiziell nominiert wurde und bekannter ist.

    https://thecapitolist.com/poll-74-percent-of-floridians-have-never-heard-of-demo crat-u-s-senate-candidate-debbie-mucarsel-powell/

    Sie lassen Dich wirken wie einen renitenten Zwölfjährigen, aber hej, vielleicht ist das ja ein Erfolg, weil Du in Wahrheit erst zehn bist...

    Naja, 10-12-Jährige haben aber was Drolliges, an KA ist nichts, was nicht abstoßend und ekelerregend ist.

  • RE: Florida

    Kritischer Analyst (!), 16.04.2024 16:36, Antwort auf #23
    #24

    Und zu den nichtssagenden Umfragen noch eine weitere:

    Nichtssagende Umfragen? Du bist weit weg jeglicher Realität und lebst in deinen Wunschträumen. Wenn dir Fakten nicht passen, werden sie einfach als nichtssagend abqualifiziert. Spätestens am Wahlabend wirst du jedoch wieder aufgeweckt werden und zwar schmerzhaft.

    74% der Befragten in Florida kennen Scotts Gegenkandidatin Debbie Mucarsel-Powell (noch) nicht. Warten wir doch mal Umfragen ab, nachdem sie offiziell nominiert wurde und bekannter ist.

    Es gibt eher noch Potential für Scott. Denn John liegt ja +13 vor Biden und die zwei kennt ja jeder. Du willst ja wohl nicht ernsthaft behaupten ein Staat in dem John mit +13 gegen Biden gewinnt wäre bei der Senatswahl auch nur ansatzweise gewinnbar? Wenn doch zeigt das wieder deinen nicht vorhandenen Realitätssinn.

    Naja, 10-12-Jährige haben aber was Drolliges, an KA ist nichts, was nicht abstoßend und ekelerregend ist.

    Das ausgerechnet von einem Typen wie dir. Du, der die wohl schlimmsten wiederlichsten Dinge hier im Forum geschrieben hat. Dessen beißender Antisemitismus seines gleichen sucht. Der schamlos und ohne jeglichen moralischen Anstand dreckige Lügen von Al-Jazeera hier verbreitet hat und sich bis heute noch immer nicht dafür entschuldigt hat. Du bist wahrlich nicht in einer Position über andere moralische Urteile zu fällen!

  • RE: Florida

    Wanli, 16.04.2024 21:16, Antwort auf #24
    #25

    Es gibt eher noch Potential für Scott. Denn John liegt ja +13 vor Biden und die zwei kennt ja jeder. Du willst ja wohl nicht ernsthaft behaupten ein Staat in dem John mit +13 gegen Biden gewinnt wäre bei der Senatswahl auch nur ansatzweise gewinnbar? Wenn doch zeigt das wieder deinen nicht vorhandenen Realitätssinn.

    Scott ist Favorit, das kann man wohl sagen. Aber das Argument sticht nicht so, wie Klein-Hänschen das glauben mag. Meistens liegen die Ergebnisse bei Präsidentschafts- und Senatswahlen nicht zu weit auseinander, aber es gibt auch genügend Gegenbeispiele. Mal eben einen Blick werfen auf die Ergebnisse der Senatswahlen in Montana oder West Virginia 2012, das dann vergleichen mit dem jeweiligen Ergebnis der Präsidentschaftswahl. Dann erst staunen und anschließend die großkotzigen Pöbeleien zurückfahren...

  • Dein Blick sollte besser auf anderen Staaten liegen

    Kritischer Analyst (!), 16.04.2024 22:16, Antwort auf #25
    #26
    Mal eben einen Blick werfen auf die Ergebnisse der Senatswahlen in Montana oder West Virginia 2012, das dann vergleichen mit dem jeweiligen Ergebnis der Präsidentschaftswahl. Dann erst staunen und anschließend die großkotzigen Pöbeleien zurückfahren...

    Ach Wanli, du bist doch eigentlich schlau. Dann müsstest du auch wissen, was die beiden von dir genannten Wahlen gemeinsam haben. Zwei bekannte und beliebte Amtsinhaber. Wer ist noch mal Amtsinhaber in Florida und wer ist absolute unbekannt? Jetzt solltest du 1 und 1 zusammenzählen können.

    Übrigens gibt es bei dieser Wahl meiner Meinung nach durchaus einige Überraschungen wo es deutliche Unterschiede zwischen Senats- und Präsidentschaftswahlen geben wird. Nur Florida ist das mit Sicherheit nicht. Ich möchte deinen Blick mal dahin lenken, wo es wirklich massive Abweichungen geben kann bzw. wird:

    Maryland: Senat (R) - Präsident (D)

    Zugegeben hier ist noch viel Bewegung drin. Aber eine brandaktuelle Umfrage sieht Hogan mit mehr als 10 Prozentpunkten vor den möglichen Gegenkandidaten. Und Hogan ist was? Genau, bekannt.

    Arizona: Senat (D) - Präsident (R)

    Die Umfragen deuten das bereits an, Lake wird mit Sicherheit nicht gewinnen.

    Nevada: Senat (D) - Präsident (R)

    Auch hier deuten die Umfragen einen Sieg Johns sowie der demokratischen Amtsinahberin an.

    Montana: Senat (D) - Präsident (R)

    Hier ebenso.

    Ohio: Senat (D) - Präsident (R)

    Auch in Ohio liegt der demokratische Amtsinhaber vorne. John wird jedoch die Präsidentschaftswahlen klar gewinnen.

    Wisconsin: Senat (D) - Präsident (R)

    Auch hier liegt der demokratische Amtsinhaber vorne, während John als Präsident hauchdünn vorne liegt. Hier könnte ich mir aber auch durchaus vorstellen, dass der Demente dann auch gewinnt. Im Gegensatz zu Michigan:

    Michigan: Senat (R) - Präsident (R)

    Michigan ist natürlich völlig offen. Ich sehe beides bei den Republikanern aufgrund der Antisemiten die nicht für die Demokraten stimmen werden. Ich erwähne es hier trotzdem weil die Umfragen im Senat die Demokraten hauchdünn vorne und beim Präsident John vorne sehen.

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